Röhrenschutz

Laßt uns die schrecklichste kombinierte Katastrophe annehmen: Feuer vom Himmel, Erdbeben, Flutwellen, Klasse 5 Hurikanwinde. Wenn man sich in Sicherheit begibt, geht man den Flutwellen aus dem Weg. Es bleiben also noch:

1. Feuer vom Himmel
2. Erdbeben der Stärke 8-10 auf der Richter-Skala
3. Hurrikanwinde

1. Extreme Starrheit (aber mit einer gewissen Flexibilität bis zu einem bestimmten Grad), um ein Auseinanderbrechen bei Erdbeben zu verhindern.
2. Etwas mit sehr wenig Winkeln oder ebenen Oberflächen, die Auftriebskräfte begünstigen würden, und etwas, was dicht genug am Boden ist, um Tornado-Kräften zu widerstehen.
3. Etwas, was völlig unbrennbar ist, sogar wenn es Regen aus roten heißen Kieseln ausgesetzt ist.

• Wellstahl-Straßenröhren mit 3 bis 4,5m Durchmesser. Sie könnte auf einer 2,5 x 2,5m druckbehandelten Wiegenplattform, die teilweise in aufgeschichtetem Sand begraben ist, liegen, oder einfach auf Kiesel gesetzt werden, mit der Möglichkeit zu etwas freier Bewegung. Aus Stabilitätsgründen sollten es zwei Röhren nebeneinander sein, die in der Mitte verschraubt und oben und unten miteinander verkabelt sind - Starrheit aber auch etwas Flexibilität. Sie sollten mit einer verbindenden Tür ausgestattet werden.

• Sie sollte auch mit einer internen Bodenplattform auf Rollen ausgestattet werden, um Veränderungen in seitlicher Richtung auszugleichen. Für einen Vorwärtsstoß können hydraulische Wagenheber benutzt werden, um die Behausung darauf anzupassen.

• Der Sand sollte höchstens bis zur Hälfte aufgeschüttet werden. Bei 4,5m Durchmesser würde es auf 2 bis 2,5m aufgeschüttet werden müssen, bei 3 Metern 1,5 bis 1,8m. Aufgrund der Metalleigenschaften der Behausung (einschließlich der internen Verstärkung) sollte sie sogar dann nicht auseinanderbrechen, wenn sich die Aufschüttung löst und das ganze auf und ab springt. Die Aufschüttung wird auch bei den Wirbelsturmwinden nach dem Polsprung helfen.

• Eine der Röhren würde ein Aufenthaltsraum und Schlafquartier mit Kojen sein. Die andere Röhre würde Wohnquartiere mit einer Küche und einem Holz/Kohle-Ofen beinhalten. Nur die Wohnquartiere würden mit dem Ofen beheizt werden können. Fiberglasisolierung würde von der Decke zwischen Dach und einer Drahtgittervernetzung angebracht werden. Schaum kann wegen der vorhergesagten Hitze des Feuers vom Himmel nicht benutzt werden. Stoffe können innen zur Dekoration und zur Vermittlung eines warmen Gefühls verwendet werden.

• An den Enden beider Wohnungen würden Stahltüren sein. Das andere Ende würde teilweise bedeckt sein und der Wellstahl würde in schweren Holzstützen sowohl von innen als auch außen verschraubt und mit metallenen Bändern mit der Röhre verbunden sein. Kleine Plastiklichter würden als Lichtquellen installiert werden aber zusätzliche Wellstahlstücken würden sie zum Schutz bedecken und sie müssten fest eingeschraubt werden, um sie vor dem gewaltvollen Wetter zu schützen. Fenster können an den Türenden der Röhren eingebaut werden aber sie müssten Fensterläden haben, um die Bewohner zu schützen.

• Röhren mit kleinerem Durchmesser können als Lager für wichtige Dinge benutzt werden, als ob man einen Schuppen im Garten hätte. Die Röhre könnte auch auf eine Art geschützt werden, wie man es mit einer Holzstruktur nicht tun könnte und könnte für längere Zeit zugesperrt werden, so daß sich niemand dort zu schaffen macht, wenn wir auf die Ereignisse warten.

Übersetzung von Daniel